Marktspaziergang / Markt der Möglichkeiten

KurzbeschreibungZu einem zentralen Thema wird gruppenweise eine Ausstellung erarbeitet und präsentiert, indem wichtige Aspekte des Themas auf Marktständen veranschaulicht werden.
Phase/ZweckAbschließende Präsentation eines Themenfeldes, Verteilung von Expertenwissen in die Breite
Geförderte KompetenzenRecherchieren, selbstständiges Arbeiten, Kreativität, Teamarbeit, Diskurse führen, Informationen visualisieren
Aufwandhoch
VorbereitungAnalyse-, Ausarbeitungs- und Organisationsprozesse in Gruppen
Benötigte MaterialienGeeignete Materialien (Bücher, Plakate, Pinnwände, Beispiel-Objekte) zur Präsentation von Inhalten auf den Marktständen
Räuml. VoraussetzungenFrei positionierbare Tische und Stühle, Tafel, ggf. Farbstifte (analog), Interactive Whiteboard (digital) oder Beamerpräsentation (digital)
Dauerca. 20–40 Minuten
Teilnehmerzahl< 30
AblaufWährend der vorausgehenden Erarbeitungsphase definieren die Gruppen ihr Teilthema und besorgen sich geeignete Informationen und Materialien zur Präsentation. Diese werden jeweils ansprechend aufbereitet und auf den Marktständen anschaulich dargeboten. Wenn die Gruppen mit ihren Ständen fertig sind, besichtigen alle Studierenden alle Marktstände und besprechen sie. Dafür sollte jede Gruppe abwechselnd eine Ansprechperson am Marktstand bereitstellen, die jeweils auf die Fragen und Anregungen der Marktbesucherinnen und Marktbesucher eingeht.
VariantenEine mögliche Variante besteht darin, die Marktstände nicht in Präsenz im Raum aufzubauen, sondern sie in einer digitalen Lernumgebung (z.B. LMS) zu präsentieren. Dies erfordert in der Phase der Aufbereitung von Ergebnissen zum Teil andere Kompetenzen auf Seiten der Studierenden als in der analogen Präsenz-Variante.
AnmerkungenAls Lehrperson sollte man sich überlegen, ob es zielführend ist, die Präsentationen der Gruppen als Wettbewerb anzulegen oder nicht. Als Lehrperson sollte man die Gruppen darauf hinweisen, dass sie gegenüber Marktbesucherinnen und Marktbesuchern nicht nur das wiederholen sollten, was bereits der Präsentation zu entnehmen ist, sondern im Gespräch mit interessierten Gästen eher zusätzliche Aspekte thematisieren sollten.