Kurzbeschreibung | Eine Sammlung relevanter Begriffe zum Thema in ihren Beziehungen zueinander kartografieren |
Phase/Zweck | Elaboration eines Themenfeldes, Systematisierung und Visuallisierung komplexer Zusammenhänge |
Geförderte Kompetenzen | Analysieren, Veranschaulichen, Teamarbeit, Diskurse führen |
Aufwand | mittel |
Vorbereitung | Brainstorming zum Thema durchführen |
Benötigte Materialien | Ggf. Software für Concept Mapping (für Beamerpräsentation) |
Räuml. Voraussetzungen | Tafel, ggf. Farbstifte (analog) oder Interactive Whiteboard (digital) oder Beamerpräsentation (digital) |
Dauer | ca. 10–20 Minuten |
Teilnehmerzahl | < 30 |
Ablauf | In einem (analogen oder digitalen) Brainstorming werden im Plenum oder in Kleingruppen thematisch relevante Begriffe gesammelt. Anschließend wird in einer Plenumsdiskussion geklärt, welche Begriffe in die Concept Map aufgenommen werden und wie ihre Beziehungen zu anderen Elementen mit Richtungspfeilen und deren Beschriftungen dargestellt wird. In der Diskussion werden die Elemente und Beziehungen so lange gemeinsam reflektiert, bis Konsens über die grafische Darstellung des Systems herrscht. |
Varianten | Eine mögliche Variante besteht darin, die Concept Map nicht gemeinsam im Rahmen einer Diskussion zu erarbeiten, sondern die Teilnehmenden in Gruppen einzuteilen, welche jeweils ihre eigenen Concept Maps zum Thema anfertigen. Diese werden später im Plenum präsentiert. Am Ende wird gemeinsam analysiert, welche der Concept Maps das Thema am besten repräsentiert und wie man diese unter Einbeziehung aller Concept Maps optimieren kann. |
Anmerkungen | Eine der Concept Map verwandte Darstellungsform eines begrifflichen Systems ist die Mindmap. Bei dieser Methode wird das im Brainstorming entstandene Wortfeld geordnet, indem die Studierenden es in Ober- und Unterkategorien unterteilen, was je nach Teilnehmerzahl auch in Kleingruppen geschehen kann. |