Neues Mikromodul publiziert: „Expedition KI – Wie textgenerative KI tickt“

Titelbild von „Expedition KI — Wie textgenerative KI tickt”, generiert mit Ideogram.ai von Lisa Titz.

Das Team von UOS.DLL hat ein neues Mikromodul veröffentlicht: Expedition KI – Wie textgenerierende KI tickt. Es ist als kurzes Update zu den neuesten technologischen Entwicklungen seit dem ersten Selbstlernmodul Willkommen im KI-Dschungel aus dem Sommersemester 2024 gedacht und bildet gleichzeitig den Auftakt zur MiMo-Reihe Expedition KI

Expedition KI — der Titel ist Programm: Exemplarisch werden verschiedene generative KI-Tools erkundet, gesellschaftliche Implikationen beleuchtet und echte Use-Cases nah am Studierendenleben vorgestellt. Dieses Mikromodul führt uns tiefer in den KI-Dschungel. Zentral ist das aktive Ausprobieren verschiedener textgenerierender KI-Systeme. Denn nur wer die aktuellen Grenzen der Technologie selbst erlebt, kann die eigenen Kompetenzen gezielt einsetzen und erweitern. Konkrete Tipps begleiten die Studierenden dabei, die Leistung ihrer KI-Tools richtig einzuschätzen und selbstständig verschiedene Anwendungen zu testen. Dabei wird — ganz bewusst — nicht nur Begeisterung vermittelt, sondern auch kritisch auf Phänomene wie Vermenschlichung und Deskilling eingegangen. So entsteht ein ausgewogenes Bild der Vor- und Nachteile textgenerativer KI im Studium.

Hintergrund-Infos für Lehrende: Was sind Mikromodule?

Mikromodule (MiMos) sind digitale Selbstlerneinheiten, die Studierende unterstützen, sich flexibel und eigenständig wichtige Kompetenzen für Studium und Beruf anzueignen. Lehrende können diese Einheiten komplett oder auszugsweise in ihre Stud.IP-Veranstaltungen integrieren und so die digitale Lehre bereichern (mehr Infos für Lehrende).

Durch den EU AI-Act stehen Sie als Lehrende, sobald sie Ihren Studierenden die KI-Nutzung im Rahmen von Veranstaltungen erlauben, in der Pflicht, auch Informationen zu KI (z. B. der Hochschule) weiterzugeben. Damit wissen die Studierenden, wie sie KI in zulässigem und geeignetem Maße nutzen können.

Ergreifen Sie die Gelegenheit und weisen Sie ihre Studierenden daher auf die beiden KI-Mikromodule hin oder binden Sie sie direkt in Ihre Veranstaltung ein. 

Für Studierende: Basisinformationen rund um KI

Ein Blick in das erste KI-MiMo Willkommen im KI-Dschungel lohnt sich: Die darin enthaltenen Grundlagen und möglichen Strategien für den sicheren Umgang mit generativer KI werden in der Reihe Expedition KI zwar nicht zwingend vorausgesetzt, liefern aber — gerade in Kombination — im Alltag Wissenswertes zu Funktion und Reichweite generativer KI. Beispielsweise wird kontinuierlich der Frage nachgegangen, inwiefern KI-Tools die generierten Texte, Bilder oder Musik tatsächlich selbstständig erzeugen können.

Welche Mikromodule gibt es noch?

Alle weiteren verfügbaren Mikromodule sind in dieser Übersicht gelistet — darunter auch Managing the academic writing process, das ebenfalls neu und nun auch in englischer Sprache veröffentlichte Mikromodul der Schreibwerkstatt der UOS.